7132 Kengo Kuma Hotelrooms

Zeitraum
2016
Ort

Vals

Verfahren

Direktauftrag

Programm

Umbauten

Arch. Design

Kengo Kuma, Tokyo

Arch. Ausführung

Giubbini Architekten

Kengo Kumas Beitrag weist auf die Finesse japanischer Tischlerkunst hin. Ein Kokon aus Eiche umschliesst den Bewohner. In der Raummitte befindet sich eine offene Dusche mit einem bodengleichen Fuss aus Valser Stein. Kengo Kuma: "Wir strebten nach Räumen wie Höhlen voller Wärme und Intimität. Das Grundelement ist eine Eichenplatte von 40cm Breite. Der Raum wird von den Platten abgedeckt, die sich über den gesamten Raum erstrecken, wobei eine Seite des Paneels die Seite des nächsten überlappt. Zwischen den Paneelen befindet sich die Zimmerbeleuchtung. Das Bett ist kein separates Möbelstück. Wir hoben einen Teil des Holzes um eine Stufe hoch und stellten eine Matratze als Bett auf, die es uns ermöglichte, diesen kleinen Raum optimal zu nutzen. Dies ist eigentlich eine Entwicklung dessen, was Japaner traditionell gemacht haben. Die Matratze wird nur beim Schlafen ausgebreitet, so dass der gesamte Raum voll ausgenutzt wird." Das Konzept "japanisches Wohnerlebnis" wurde in Vals so in einem modernen Kontext übertragen.